
Feuchtigkeitsdetektion im Estrich
Feuchtigkeitsschäden im Estrich sind ein ernstes Problem im Bauwesen, da sie die Tragfähigkeit der Bodenschicht beeinträchtigen und gesundheitliche Risiken wie Schimmelbildung mit sich bringen. Besonders in Badezimmern bleiben solche Schäden oft lange unbemerkt, da Feuchtigkeit schleichend durch Undichtigkeiten eindringt und sich über Jahre unbemerkt ausbreiten kann. Herkömmliche Feuchtigkeitsmessungen erfolgen meist nur punktuell, wodurch Schäden oft erst entdeckt werden, wenn sichtbare Folgen wie Schimmel oder aufgequollene Bodenbeläge auftreten. Eine frühzeitige und kontinuierliche Feuchtigkeitsüberwachung ist daher notwendig, um langfristige Schäden und hohe Sanierungskosten zu vermeiden.
Feuchtigkeitsdetektion im Estrich
Feuchtigkeitsschäden im Estrich stellen ein ernstzunehmendes Problem im Bauwesen dar. Estrich dient als tragende Schicht für Bodenbeläge und kann durch Feuchtigkeit stark in seiner Funktion beeinträchtigt werden. Eindringende Feuchtigkeit führt nicht nur zu strukturellen Schäden, sondern kann auch gesundheitliche Risiken mit sich bringen, insbesondere durch die Bildung von Schimmel.
Besonders kritisch sind Feuchtigkeitsschäden in Badezimmern, da sie hier oft lange unentdeckt bleiben. Kleine Undichtigkeiten in Fugen, Rohrverbindungen oder Abdichtungen lassen Feuchtigkeit schleichend in den Estrich eindringen. Da diese Feuchtigkeit meist nicht sofort sichtbar ist, kann sich der Schaden über Monate oder Jahre unbemerkt ausbreiten. Dies kann langfristig die Substanz des Gebäudes gefährden, zu Materialzersetzungen führen und die Sanierungskosten erheblich steigern.
Ein weiteres Problem ist, dass herkömmliche Feuchtigkeitsmessungen meist nur punktuell durchgeführt werden, beispielsweise bei einem Verdacht auf einen Wasserschaden. Eine kontinuierliche Überwachung der Feuchtigkeit im Estrich findet in der Regel nicht statt, wodurch Schäden erst dann erkannt werden, wenn bereits sichtbare Folgen wie aufgequollene Bodenbeläge oder Schimmelbildung auftreten.
Um langfristige Schäden und hohe Sanierungskosten zu vermeiden, wäre eine frühzeitige und kontinuierliche Detektion von Feuchtigkeitsproblemen im Estrich erforderlich.
Ergebnisse
Um Feuchtigkeitsschäden im Estrich frühzeitig zu erkennen, wurde ein Sensor entwickelt, der eine einfache Integration ermöglicht und gleichzeitig eine lange Batterielaufzeit von etwa zehn Jahren bei Trockenheit sicherstellt. Da eine dauerhafte Energieversorgung durch Kabel im Estrich unpraktikabel wäre, wurde die Batterieversorgung optimiert: Der Sensor bleibt deaktiviert, solange der Estrich trocken ist, und wird nur bei Feuchtigkeitseintritt aktiv.
Zur Umsetzung dieser Anforderungen nutzt der Sensor ein feuchtigkeitssensitives Polymer, das als variabler Widerstand fungiert. Sobald das Polymer mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt, sinkt der Widerstand. Dieser Widerstandsabfall aktiviert einen Transistor, der die Batterie zuschaltet und den Sensor in Betrieb setzt. Anschließend sendet der Sensor ein Bluetooth Low Energy (BLE) Signal an eine Empfangsstation, die das Alarmsignal auswertet und eine Benachrichtigung beim Handwerker auslöst.
Neben der reinen Detektion von Feuchtigkeit ist auch die Ortung des Schadens von Bedeutung. Durch den gezielten Einsatz mehrerer Sensoren an strategischen Positionen kann der Feuchtigkeitseintritt durch die Signalstärke einzelner Sensoren lokalisiert und der betroffene Bereich eingegrenzt werden. Dies ermöglicht es, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen und kostspielige Schäden an der Bausubstanz zu vermeiden.



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